

Wie ist die Begleitung einer Doula für Paare?
Von Sandra und Steve:
Wenn dir in deiner ersten Schwangerschaft, mitten in der Nacht, um kurz vor zwei, die Fruchtblase platzt, du panisch im Hotelzimmer im Urlaub aufwachst, dich fragst was das jetzt ist, 5 Wochen vor errechnetem Geburtstermin - dann bist du froh, wenn du auf die beruhigenden Worte deiner Doula hören kannst, die du mitten in der Nacht aus dem Bett klingelst.
Braucht man eine Doula? Es gibt doch Hebammen!
Eine Doula blickt mit anderen Augen auf die Schwangerschaft und baut zu den werdenden Eltern eine andere, wesentlich intensivere Verbindung auf. Gerade wenn der Weg bis zur Schwangerschaft steinig war und die Schwangerschaft selbst, neben den klassischen Höhen und Tiefen noch weitere Herausforderungen bereithält, dann ist eine Doula oft der rettende Anker, der Ruhepol, einfach eine Vertrauensperson, eine Freundin, die für die werdenden Eltern da ist.
Da stand ich also im Kreißsaal und hatte keine bekannten Gesichter um mich herum. Vor zwei Stunden noch im Hotel und jetzt hier. Zum Glück sprechen die hier in Österreich unsere Sprache und ich muss mich auf keine Fremdsprache einstellen oder mich mit Händen und Füßen verständigen; dennoch wirkt es alles so surreal. Ich bin froh, dass die Verbindung zu Manu steht. Corona-bedingt darf sie nicht vor Ort sein, aber wir stehen mit dem Handy in Verbindung und das gibt uns ein Gefühl von Sicherheit. Gerade jetzt, wo eine völlig fremde (aber sehr liebe und einfühlsame) Hebamme übernimmt fühlt es sich gut an, zu wissen, dass im Hintergrund jemand ist, der uns beisteht und trotz der Entfernung auf uns eingehen kann.
Wir haben es keine Sekunde bereut, Manu als unsere Doula gewählt zu haben; überhaupt haben wir es nie bereut, uns überhaupt für eine Doula entschieden zu haben. Egal ob vor, während oder nach der Geburt - wir fühlten und fühlen uns zu 100% richtig aufgehoben. Eine Doula kann eine Hebamme nicht ersetzen, das soll und will sie auch nicht. Eine Doula ist eine Begleiterin, eine Beraterin, einfach jemand, der in diesen schweren, aber auch sehr schönen Zeiten, immer für einen da ist.
Klar kann man bei vielen Fragen auch einfach ganz klassische „googlen“, sich durch 1000 Ergebnisse mit 100 verschiedenen Meinungen suchen oder man fragt einfach seine Doula. Bei Manu kann man sicher sein, dass sie sich auskennt und wenn sie adhoc mal eine Frage nicht beantworten kann, dann wird sie eine fundierte Antwort finden. Für sie spricht nicht nur ihre Ausbildung als Kindergärtnerin, sondern ganz einfach auch die Tatsache, dass sie selbst dreifache Mutter ist und bei ihren Geburten schon so einiges mitgemacht hat und auf einen sehr großen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann.
Wir sagen „JA“ zur Doula und geben eine ganz klare Empfehlung für Manu!
Sandra und Steve
Von Monika und Laszlo:
Wir erwarteten unser erstes Baby, ET war der 2. Mai. Als Ersteltern waren wir sehr aufgeregt im Hinblick auf die Geburt und hatten viele Fragen. Ich habe einen Geburtsvorbereitungskurs online gemacht. Manuela meine Doula, habe ich kennengelernt, als ich ungefähr im 6 Monat schwanger war.
Wir haben viel über die Geburt gesprochen. Dieses Gespräch hat mich sehr beruhigt. Durch ihre Erfahrung, die sie mit sich bringt, und ihre nette Persönlichkeit, hat sie mir ein gutes Gefühl gegeben.
Es war der 2. Mai und meine Tochter wollte sich aber noch nicht auf den Weg machen.
Drei Tage später in der Nacht habe ich zum ersten Mal Wehen gespürt. Ich hatte mit Manuela ausgemacht, dass ich sie jederzeit anrufen kann, wenn es losgeht.
Am Morgen haben wir telefoniert und danach ist sie auch gleich zu uns gekommen. Als sie hier war, haben wir zusammen die Wehen veratmet.
Ich wusste, wie wichtig das ist, aber in den Wehen vergisst man das ganz schnell. Mein Mann war auch die ganze Zeit bei mir, und wir haben dann zusammen geatmet. Manuela hat ihm erklärt, wie er mich gut unterstützen kann. Sie war die ganze Zeit bei uns, und hat uns immer wieder beruhigt und uns durch die Wehen begleitet.
Ich musste an diesem Tag ins Krankenhaus zur Kontrolle. Dem Baby ging es gut, aber der Muttermund war noch zu. Und ich musste wieder nach Hause.
Am 3. Tag am Abend sind wir wieder ins Krankenhaus gefahren, weil die Wehen schon sehr stark und im kurzen Abstand gekommen sind. Aber der Muttermund war immer noch zu.
Die Hebammen waren in dieser Nacht sehr beschäftigt. Gott sei Dank war Manuela die ganze Zeit bei mir. Sie hat mir immer wieder erklärt was passiert und mich motiviert durchzuhalten.
In der Früh haben die Hebammen und Ärzte dann entschieden, dass ein Kaiserschnitt gemacht werden muss. Meine Kleine wollte nicht ins Becken rutschen.
Trotz alledem war das ganze Geburtserlebnis wunderschön, obwohl ich nicht so einen einfachen Weg hatte. Ich bin Manuela für alles sehr dankbar.
Wenn ich ehrlich bin, dachte ich anfangs noch, ich brauche niemanden außer meinen Mann.
Aber jetzt kann ich sagen, dass es die beste Entscheidung war, eine Doula an meiner Seite gehabt zu haben. Die Sicherheit gibt und beruhigt.
Wenn die Wehen kommen, hat man keinen klaren Kopf mehr, um zu denken. Dann ist man froh eine Doula wie Manuela an seiner Seite zu haben, die mit ihrem Wissen und ihrer Persönlichkeit ein schönes Geburtserlebnis zaubert.